Presbyterium/Bevollmächtigtenausschuss
Zum 01. Januar 2025 ist es so weit: Die beiden evangelischen Kirchengemeinden: „Essenberg – Hochheide“ und „Homberg“, bilden gemeinsam die neue „Evangelische Kirchengemeinde Duisburg-Homberg“. Schwindende Gemeindegliederzahlen, sinkende Einnahmen und steigende Kosten machten diesen Zusammenschluss unumgänglich. Die Presbyterien schafften in den ersten Schritten Synergien, um Kosten zu sparen und Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Im Rahmen dieser Kooperation wurde eine Fusion der beiden Gemeinden beschlossen. Auf dem Weg dorthin mussten viele Hindernisse überwunden werden. Nicht immer einfach für die Gemeindeglieder, die Angestellten und Ehrenamtlichen der Kirchengemeinden. Die Presbyterien mussten sich auf viel Neues einlassen.
Einer der schwierigsten Punkte: Der Bevollmächtigenausschuss. Dieser ersetzt nun die beiden Presbyterien. Das ist eine übliche Vorgehensweise bei Zusammenschlüssen von Kirchengemeinden. Die ehemaligen Presbyterien mussten sich auf die Anzahl und die Bevollmächtigten einigen. Der Ausschuss setzt sich paritätisch aus Mitgliedern der beiden vorherigen Presbyterien zusammen: Jeweils ein / eine Pfarrer:in, ein / eine Mitarbeiterpresbyter:in und fünf ehrenamtliche Presbyter:innen. Der Bevollmächtigtenausschuss besteht somit aus vierzehn Mitgliedern. Den Vorsitz hat Dörthe Baumann-Krebs. Bis zur Wahl eines neuen Presbyteriums leitet er übergangsweise die neue Kirchengemeinde. Die Vorbereitung der Wahl ist eine der Hauptaufgaben des Ausschusses. Die Wahl ist für Februar 2026 terminiert – es bleibt also wenig Zeit diese vorzubereiten und gegebenenfalls neue Menschen für dieses Ehrenamt zu gewinnen.